Wie Hunderttausende Deepfake-Pornos straffrei bleiben – und was sich ändern müsste

Marie Bröckling

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Zusammenfassung
Für den Film "Deepfake Pornos" (ZDF, 2024) habe ich Frauen getroffen, die unfreiwiliig in täuschend echt aussehenden KI-Pornos auftauchen. Ich habe mit den Tätern gesprochen, die die Deepfake-Pornos erstellen. Doch niemand wurde je verurteilt. Wie kann das sein? Was sollte die neue Regierung tun?
Stage 4
Kurz-Vortrag
Deutsch
Conference

Für die zweiteilige Reportage "Deepfake Pornos" (ZDF, 2024) habe ich Frauen getroffen, die unfreiwiliig in täuschend echt aussehenden KI-Pornos auftauchen. Manche von ihnen haben erst durch unsere Recherche von den Deepfakes erfahren. 

Das Besondere: Ich habe auch mit den Tätern gesprochen, die Deepfake-Pornos erstellen. Einen konnte ich sogar identifizieren und habe ihn mit den Taten konfrontiert. Doch keiner  wurde dafür verurteilt, die Verbreitung von Deepfake Pornos bleibt in der Praxis weitesgehend straffrei. 

Die neue Bundesregierung will – so steht es im Koalitionsvertrag – besseren Schutz vor Deepfake Pornos. Wie kann so eine Regelung aussehen? Woran scheitert es aktuell?

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